Snapshot #20 I Onlineshop-Aufbau in Zeiten von Corona

Den eigenen Onlineshop aufbauen klingt erstmal gar nicht so schwer, glaubt man Shopware, Magento und Co. Doch wie können dich deine Kunden finden? Online bleibt Googles organische Suche einer der wichtigsten und am häufigsten vom Verbraucher genutzten Zugänge. Deshalb sollte dein Onlineshop bei bestimmten Suchwörtern möglichst weit oben erscheinen und von Google als dafür relevant eingestuft werden.
Wie das gehen kann? Mit der richtigen Basis und der Berücksichtigung entsprechender SEO-Faktoren.

Muss es gleich ein eigener Shop sein oder reichen eBay oder Amazon?

Marktplätze wie eBay oder Amazon verlangen Gebühren für das Anbieten von Produkten. Das Geld dafür könnte aber ebenso gut in einen eigenen Shop investiert werden, oder?
Ein Vorteil solcher Marktplätze ist, dass du testen kannst, wie dein Produkt am Markt ankommt. Nützlich vor allem, wenn dein Produkt noch in den Kinderschuhen steckt. Willst du deine Geschäft erweitern und Produkte zusätzlich online anbieten, solltest du dich aber nicht allein auf einen Marktplatz verlassen, sondern deinen eigenen Shop aufbauen. So bist du nicht von Dritten abhängig, sondern legst selbst die Regeln fest.

Nachdem du den Namen zum Programm gemacht und den perfekten Domainnamen für deinen Onlineshop registriert hast, steht auch schon die Wahl des Shopsystems an.

Welches Shopsystem ist das richtige?

Je nach Anforderungen, die erfüllt werden sollen und Aufwand, der betrieben werden kann und soll, musst du dich entscheiden, ob du eine individuelle Lösung oder ein Baukastensystem bevorzugst, um deinen Shop aufzubauen.
Sieht es mit Programmier-Skills eher schlecht aus, ist ein Baukastensystem z. B. von Jimdo, webflow oder weebly empfehlenswert. Ein weiterer Vorteil: Das Hosting, viele Design-Templates und wichtige Schnittstellen sind meist inklusive. Ein großer Nachteil: Möchtest du in deinem Shop etwas umsetzen, das im Baukastensystem nicht angeboten wird, musst du darauf verzichten.
Wenn du selbst oder ein Mitarbeiter Programmierkenntnisse besitzt, kannst du auch eine Open-Source-Shopsoftware nutzen. Shopware ist neben Oxid und WordPress (mit Plugins wie WooCommerce) eine derzeit sehr beliebte Open-Source Lösung für Shops.

Möchtest du noch mehr über die Wahl des richtigen Systems für deinen Onlineshop und welche Auswirkungen dies auf das Suchmaschinen Ranking haben kann, erfahren? In unserem Podcast Snapshot haben wir Christian Kunz von SEO Südwest dazu befragt.