1&1 forciert Ausbau der Antennenstandorte im vierten deutschen Mobilfunknetz
Montabaur, 30. März 2023. Die 1&1 AG treibt den Ausbau der Antennenstandorte im europaweit ersten Mobilfunknetz auf Basis der neuartigen Open RAN-Technologie voran. Gemeinsam mit seinen Ausbaupartnern für die Funkturminfrastruktur hat das Unternehmen den Rollout-Plan neu aufgesetzt. Konkret sieht dieser nun die Bereitstellung von 1.207 Antenennstandorten bis Ende 2023 vor. Ab 2024 sollen jährlich weitere 3.000 Antennenstandorte für die Aktivierung durch 1&1 seitens Vantage Towers, American Towers und GfTD bereitgestellt werden. Zusätzlich unterstütz Eubanet als vierter Partner bei der Akquisition neuer Antennenstandorte.
„Wir sind zuversichtlich, dass die Zusagen unserer Lieferanten erfüllt werden. Und dass wir den aktuellen Rückstand aufholen können“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG. „Unsere Ziele, zum Ende des Jahres 2025 ein Viertel und bis Ende 2030 die Hälfte der deutschen Haushalte zu versorgen, behalten wir fest im Blick.“
Stand heute verfügt 1&1 über 94 Antennenstandorte, welche nun mit den 5G-Hochleistungsantennen ausgestattet werden und an das Glasfasernetz der Schwestergesellschaft 1&1 Versatel angeschlossen werden. 14 Standorte sind bereits in Betrieb. Außerdem zwei von vier Core-Rechenzentren, 17 von 24 dezentralen und 61 von über 500 regionalen Far-Edge-Rechenzentren, die die private Cloud bilden, in der 1&1 sein virtualisiertes Open RAN aufspannt.
Nach dem Produktstart mit 5G Fixed Wireless Access im Dezember 2022 sollen im dritten Quartal 2023 planmäßig mobile Dienste für die Smartphone-Nutzung folgen. Zu diesem Zeitpunkt wird das parallel von Telefónica zu entwickelnde Nationale Roaming zur Verfügung stehen, über das 1&1 seinen Kundinnen und Kunden bereits während der Ausbauphase flächendeckenden Empfang bietet.
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